Rommé – in den englischen Ländern auch unter “Rummy” oder als „Rami“ in Frankreich bekannt – kennen viele vermutlich von Kindesbeinen an. Es wird in seiner Popularität höchstens noch von Poker Spielen übertroffen. In Österreich nennt man Rommee (so eine andere geläufige Schreibweise) auch oft „Jolly“ und in der Schweiz „Jokeren“.
Im Deutschen nennt man das Spiel oft auch „Rommé mit Auslegen“, und zwar deswegen weil Karten ab- und ausgelegt werden. Es geht darum, aus den erhaltenen Karten Kombinationen aus mindestens 3 Karten zusammenzustellen und solche dann am Tisch auszulegen. Einzelne Karten können auch zu schon am Tisch liegenden Sätzen bzw. Sequenzen dazugelegt werden.
Ziel des Spiels ist es, sich möglichst schnell aller Karten zu entledigen. Dabei wird bei der Basisversion meist mit 52 (Skat-)Karten ohne Joker gespielt, manchmal auch mit 2 Blättern und Jokern. Die Teilnehmer sind zwischen 2 und 6 Spielern. Je mehr Leute teilnehmen, desto weniger Karten hat jeder - bei nur 2 Gegner bekommt jeder 10.
Weil es so einfach ist, ist Rommé auch so unglaublich beliebt. Darum existieren auch einige verschiedene Versionen. Deren Spielregeln können Sie hier bei Interesse noch genauer nachlesen. Gespielt werden kann Rommé mittlerweile auch im Internet, und zwar entweder kostenlos oder mit Echtgeld, gegen Spieler aus aller Welt.