Ein Spieler würfelt, er wird auch der „Shooter“ genannt und tätigt als erster seinen Wetteinsatz (das „Banco“). Die anderen setzen dagegen, sie sind die „Faders“. Bei einer 7 oder 11 als Würfelsummer nennt man das einen „Natural“, der Würfler hat sofort gewonnen. Sofort verloren hat dieser, wenn er eine 2, 3 oder 12 würfelt. Bei allen weiteren Augensummen geht es in die zweite Runde. Dort gilt dann: sofort verloren hat der Shooter wenn er entweder dieselbe Summe wie beim ersten Wurf würfelt, oder bei einer 7. Bei allen anderen Augenzahlen geht es weiter in Runde 3.
Im Casino Craps spielt man nicht gegen andere Spieler, sondern gegen die Bank. Man wettet, ob der Würfler die erste Runde übersteht und letztendlich gewinnt - das ist das Feld „pass“ – bedeutet soviel wie eben Runde 1 passieren. Die Wette auf „Don´t pass“ kann bedeuten, man wettet auf ein Unentschieden, oder eben gegen den Würfler bei dessen ersten Runde. Es wird jeweils 1:1 ausgezahlt.
Hat der Spieler die erste Würfelrunde überstanden indem er entweder einen Natural (7 oder 11) oder einen „Point“ (die anderen Zahlen ausser der genannten 2,3,12) geworfen hat, kann man weitere Wetten platzieren. Maximal bis zum Doppelten des ersten Wetteinsatzes zusätzlich. Die Auszahlungsquoten für diese Zusatzwetten orientieren sich an dem was gewürfelt wird – die besten Quoten gibt es für die Zahl 4 und die 10, da diese relativ gesehen beim Würfeln weniger wahrscheinlich sind als die 5,6 oder die 8. Auch wer nicht geglaubt hat, dass der Würfler die erste Runde übersteht kann nochmal setzen wenn er weiterkommt, dann aber sind die Auszahlungsquoten etwas niedriger.Sie orientieren sich am möglichen Gewinn im Verhältnis zum ersten Einsatz.